Donner Monika: Corona-Diktatur. Wissen, Widerstand, Freiheit

Monika Donner liefert eine brillante Analyse der neueren Geschichte seit Ausrufung der Corona-Pandemie durch die WHO. Diese Periode nennt sie "Corona-Diktatur". Das 641 Seiten starke Buch umfasst historisch das erste Drittel der nun schon eineinhalb Jahre andauernden Diktatur und stützt sich auf 1.637 Quellen-Angaben. Im Unterschied zu gängigen wissenschaftlichen Werken, die oft nur aus einer beliebigen Aneinanderreihung von Zitaten bestehen, formuliert Donner Thesen, analysiert die Fakten und fördert dabei Quellen zutage, die man in den Massenmedien vergeblich sucht.

Monika Donner 2021 08 21

 

Leser des Buches haben "ein Grundlagenwerk für den rechtmäßigen Widerstand gegen die hochgradig illegalen Corona-Maßnahmen in der Hand". Das Buch ist allerdings kein Aufruf zur Revolution, sondern eine schonungslose Analyse der Regierungsmaßnahmen von Österreich und Deutschland seit Ausbruch der Corona-Herrschaft. Dazu gehört die elementare Rechtsgrundlage: "Beamte müssen die Befolgung grob rechtswidriger Weisungen ablehnen."

 

"Der Widerstand, den ich meine, kommt aus dem Innersten des einzelnen Menschen und schöpft aus seiner eigenen Urkraft: der gelebten Individualität. Die real im Alltag praktizierte Freiheit ist der Schlüssel zum positiven Wandel."

Der in Echtzeit erzeugte PCR-Test beruht nicht "auf geprüftem Wissen, sondern lediglich auf der Annahme, dass der COVID-19-Ausbruch mit einem SARS-ähnlichen Corona-Virus zusammenhängt. [...] ohne die ersten chinesischen Ergebnisse abzuwarten, wurden alle online verfügbaren 729 SARS-bezogenen Sequenzen gesammelt und von diesen die synthetischen und duplizierten abgezogen. Die finale Liste enthält immer noch sage und schreibe 375 genetische Sequenzen. Das Basismaterial besteht also lediglich aus kleinsten Schnipseln von toten Viren, die allesamt nicht SARS-CoV-2 heißen." Siehe Quelle.

Die Autorin ist Juristin; trotzdem ist sie auch bei medizinischen und naturwissenschaftlichen Themen besser informiert als die meisten Ärzte, die nicht den geringsten Widerspruch geschweige Widerstand gegen die Entmündigung durch die Politiker entwickelt haben. Das liegt an ihrem akribischen Quellen-Studium: das 570 Seiten umfassende Buch basiert auf exakt 1.637 Quellen-Angaben!

"Was man bis unmittelbar vor COVID-19 als kerngesund bezeichnet hat, lautet seither im Neusprech der Pseudo-Experten 'asymptomatisch infiziert'. Gemeint sind Infizierte, die keine Symptome Krankheit COVID-19 zeigen. Es wird auch der gesteigerte Unsinn behauptet, asymptomatisch Infizierte könnten andere Menschen mit COVID-19 anstecken. So etwas gibt es aber nicht."

Bekanntlich berufen sich Kurz & Co bei ihren Entscheidungen gerne auf Experten, genauer gesagt: auf ihre Experten. Denn kritische Urteile waren von Anfang an unerwünscht und später untersagt. Beispielsweise die Aussage "Corona ist eine Art Influenza-Virus". Anmerkung am Rande: der Begriff "Experten-Meinung" ist eigentlich widersinnig, da Experten im Unterschied zur Masse auf ihrem Gebiet nicht bloß Meinungen zum besten geben sollen, sondern Axiome, Hypthesen, Thesen, Begründungen sowie Urteile und Schlussfolgerungen. Diese und nur diese diese Form von Aussagesätzen sollten Experten verwenden und bei jeder getroffenen Aussage auch korrekt unterscheiden.

Einer, der nicht länger Experte von Kanzlers Gnaden sein wollte, war der Gesundheitswissenschaftler Dr. Martin Sprenger. Sogar das Ö1-Gesundheitsmagazin berichtet schon am 24. Juni 2020 anlässlich der Vorstellung von Sprengers Buch "Das Corona-Rätsel": "Das Tagebuch erzählt vieles. Den Ablauf der Pandemie, den Zuwachs an Erkenntnissen und manche Fehler, die begangen wurden. So war am 26.3.2020 allen Experten und damit auch der Regierung klar, dass die Abflachung der Kurve so stark war, dass am Höhepunkt der Pandemie über 50 Prozent der Intensivbetten nicht genutzt werden mussten und ganze Krankenhausabteilungen wochenlang leer standen."

Bezugnehmend auf das Ausscheiden von Dr. Sprenger schreibt Monika Donner: "Da gerade Kurz jene Berater, auf die er hört, anscheinend danach auswählt, ob sie ihm nach dem Munde reden, ist ihm ein Auswahlverschulden anzulasten, auch Culpa in eligendo genannt. Darunter fallen ausgewählte Dritte, die erkennbar ungeeignet sind oder deren Einschaltung zumindest mit erkennbaren Risiken verbunden ist."

Monika Donner

Corona-Diktatur. Wissen, Widerstand, Freiheit, 2021

War dieser Artikel wertvoll für Dich? Dann freuen wir uns auf Deine Spende!