ethos.at = kritisch + investigativ

ethos.at wurde am 26. Oktober 2021 gelauncht und war ein Jahr lang die Drehscheibe für "Unser Kandidat 2022" bei der Wahl des österreichischen Bundespräsidenten. Von Anfang an war ethos.at offen für die vielen neuen Bewegungen der Zivilgesellschaft. Kritische Berichte abseits des journalistischen Mainstreams und konventioneller Wahlwerbung waren immer schon Markenzeichen von ethos.at - insofern wird sich nichts ändern. Mit bislang 80.000 Lesern startet Hubert Thurnhofer als Chefredakteur von ethos.at ins Jahr 2023.

PhiloPraxis

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Politischer Widerstand: Steuerstreik

"Regierungen zeigen uns, wie leicht die Menschen zu betrügen sind, ja, wie sie sich zu ihrem eigenen Vorteil sogar selbst betrügen."

"Das Gesetz hat die Menschen um keinen Deut gerechter gemacht, und sogar die Wohlgesonnen werden durch ihren Respekt vor dem Gesetz täglich zu Handlangern der Ungerechtigkeit."

"Nur sehr wenige, zum Beispiel Helden, Patrioten, Märtyrer, Reformer im besten Sinne und Menschen, dienen dem Staat auch mit ihrem Gewissen und leisten ihm deshalb die meiste Zeit zwangsläufig Widerstand; sie werden von ihm gemeinhin als Feinde behandelt."

"Nicht für eine Sekunde kann ich eine politische Organisation als meine Regierung anerkennen, die zugleich auch die Regierung von Sklaven ist."

Wasserwehr

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Wirtschaftsethik 2018 ethik-heute.org

Vom Bitcoin zum Shitcoin

21. März 2018 - Der Hype um die Internetwährung Bitcoin ist verflogen. Hubert Thurnhofer erklärt, wie Bitcoins funktionieren und warum sie als Gegenpol zu üblichen Währungen entwickelt wurden. Von der ursprünglichen Idee sei nicht viel geblieben, so das Fazit des Autors. „Die Krytowährung ist aus ethischen Gründen abzulehnen.“

Gibt es allgemein verbindliche Grundwerte?

27. Mai 2018 - Alle Arten von Moral seien gleichwertig, sagt der Anthropologe Michael Tomasello. Dürfen wir daher zum Beispiel die moralisch begründete Genitalverstümmelung von Mädchen nicht verurteilen? Der Philosoph Hubert Thurnhofer ruft dazu auf, über ethische Grundwerte zu diskutieren.

Brauchen wir ein neues Geldsystem?

19. Juni 2018 - Die Schweizer Vollgeld-Initiative wollte das alleinige Recht auf Geldschöpfung der Nationalbank übertragen. Was sonst, fragt der gesunde Menschenverstand. Doch die Schweizer stimmten dagegen. Zu recht, argumentiert Hubert Thurnhofer, denn wer einen radikalen Wandel will, müsse noch weiter gehen und auch Derivate und Privatbanken abschaffen.

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