EU gegen X.com: Kriegserklärung? - Fragen an die Kommission

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Bitte um Auskunft zu folgenden Fragen...

1. wie hoch waren die Bußgelder

2. wurden diese Summen tatsächlich bezahlt und wann?

3. was passiert mit den Strafgeldern?

… bei folgenden Fällen:

A)

Microsoft – Kartellverfahren & Zwangsauflagen (2000er Jahre)
EU-Entscheidung zu Bündelung/Interoperabilität (2004 ff.), anschließende Geldbußen wegen Nicht-Befolgung (2008).

B)

Google – Vergleichssuche („Shopping“) (Verfahren initiiert 2010er, Entscheidung 2017)
EU-Kommission befand, Google habe Favorisierung eigener Vergleichsangebote betrieben (Entscheidung/Strafe 2017).

C)

Google – Android (2016/2018 Entscheidung)
Verfahren wegen Bündelung von Google-Apps/Play Store; große Geldbuße/Verpflichtungen (Entscheidung 2018).

D)

Google – AdSense (Suchanzeigen) (Strafe 2019, Berufungen laufend)
EU-Kommission verhängte 2019 Strafe wegen missbräuchlicher Vertragsklauseln im Werbemarkt (Gerichtsurteile/Revisionen ebenfalls).

E)

Amazon – Marktpraktiken auf dem Marketplace (Untersuchung seit 2019/SoO 2020; Verpflichtungen 2022)

F)

Apple – App-Store-Praktiken / Spotify-Beschwerde (formelle Untersuchung ab 2020; Entscheidungen/Strafen 2024)

G)

Apple – Staatshilfen / Steuerfall Irland (State-aid, Decision 2016; Rechtsgang bis 2024)
Kommission ordnete 2016 Rückforderung von bis zu 13 Mrd. Euro.

H)

Meta / Facebook – Fusionsprüfungen und Kartellfragen (z. B. WhatsApp-Übernahme 2014; laufende Praxisprüfungen)

Tags: Europäische Union, EU-Verfahren, EU-Strafe, X.com, Twitter, Elon Musk