Gesellschaftspolitische, rechtliche und gesundheitliche Aspekte der österreichischen Corona-Politik (Band 1)
Vorwort von Madeleine Petrovic (Auszüge): “Corona hat zu einer schonungslosen politischen Analyse veranlasst, die überfällig war. Ohne diesen schmerzhaften ‚Polit-Tritt in den Hintern‘ hätte kaum jemand die Notwendigkeit gespürt, wieder mal Geschichte zu lernen, aus der vermeintlichen Sicherheit des demokratiepolitischen Dahindösens aufzuwachen. […] Schon vor Corona wurden Pandemien ausgerufen, man denke etwa an die Vogel- oder die Schweinegrippe. Aber erst der gepushte Corona-Hype sicherte den Pharma-Riesen und ihren Verbündeten das Füllhorn öffentlicher Gelder. Regelmäßige medizinische Eingriffe (‚Impfungen‘) an allen (gesunden) Menschen, durchgesetzt mit Befehls- und Zwangsgewalt der Staaten und/oder mit der Drohung, Arbeit und Einkommen zu verlieren, die persönliche Freiheit einzubüßen, führten zu einer gewaltigen Umverteilung von unten nach oben. Das alles war untermauert mit rücksichtslosem Framing Widerspenstiger als ‚Schwurbler‘, Querdenker oder Rechtsextreme sowie der moralischen Keule eines pervers umdefinierten Begriffes der Solidarität. […] Corona sei Dank sind Naivität und Vertrauen auf falsche Propheten im Schwinden begriffen.“
Verlagsinformation: Die Coronakrise war das einschneidendste gesellschaftliche Ereignis der Zweiten Republik. Nie zuvor wurden in Österreich Grund- und Freiheitsrechte derart massiv eingeschränkt und so viele verfassungswidrige Normen verabschiedet. Die evidenzresistente Krisenpolitik der Regierung verursachte enorme Kollateralschäden und hinterließ eine gespaltene Gesellschaft. Nach dem offiziellen Ende der Corona-Politik wurden zahlreiche Stimmen laut, die eine Aufarbeitung der Krise sowie eine Evaluierung der Maßnahmen forderten – doch die Regierung versucht seitdem, einfach zur Tagesordnung überzugehen.
Verärgert über dieses Vorgehen beschlossen die HerausgeberInnen, die sich im Verein „Grüne für Grundrechte und Informationsfreiheit“ (GGI) organisierten, selbst für die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen Sorge zu tragen. Denn was die Politik verabsäumt, muss von der Bevölkerung erledigt werden.
Das vorliegende Buch ist der erste von zwei Bänden, die sich der Aufarbeitung der Corona-Politik widmen und dabei auch die zweijährige Arbeit des GGI dokumentieren.
Der Herausgeber: Der Verein „Grüne für Grundrechte und Informationsfreiheit“ (GGI) versammelt ein Autorenkollektiv zu den Themen Recht, Naturwissenschaft und Gesellschafts- und Sozialpolitik. Es zeichnet für die spannende und abwechslungsreiche Sammlung der Beiträge verantwortlich.
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