• Philososphie eigene Gefahr

      Philosophische Praxis


    Hubert Thurnhofer, Mitglied der Gesellschaft für angewandte Philosophie, eröffnete am 26. Oktober 2022 seine philosophische Praxis (Wien oder Langenwang). Neben langjähriger Tätigkeit als Kommunikationsberater und als Galerist, hat er bislang sieben Bücher geschrieben, zuletzt "Moral 4.0" und "Baustelle Parlament". 

    Fundierte philosophische Beratung, Betreuung und Mediation bei Unternehmensübergaben und Nachfolgeregelungen.

    Buchempfehlung: Alfred Pfabigan, Philosophie hilft!

  • Oliver Mark Johannes Mario Simmel Zug 2007

    Was bringt 2024?


    "Die Antwort kennt nur der Wind"... und vielleicht auch Johannes Mario Simmel, der am 1.1.2009 gestorben ist und am 7.4.2024 seinen 100. Geburtstag feiern würde. ethos.at wird zu Ehren dieses Autors auch 2024 wieder zahlreiche kritische Berichte abseits des journalistischen Mainstreams bringen. Chefredakteur Hubert Thurnhofer plant daneben ein neues Romanprojekt. Auf den Spuren von J.M. Simmel? Die Finanzierung erfolgt über Spenden!

  • Kunstraum 2018 v2

       Offene Türen für Kunst


    Kunstraum Steiermark +++ 8665 Langenwang, Grazerstraße 47 +++ Kunstwerke sind einmalige Geschenke oder alternative Investments in Zeiten der Krise. +++ Die "Kunstmarkt-Formel"  ist nach wie vor aktuell, Zitat: "Es gibt keinen einheitlichen Kunstmarkt, sondern viele Kunstmärkte, und die Durchlässigkeit zwischen den Märkten ist äußerst gering." +++ Projekt Aufklärung: K&K neu interpretiert 

    Wohltätigkeits-Auktion für Moral 4.0 Alle Werke auf thurhofer.cc

  • Radweg

     Vertrauensbildende Maßnahmen

    Husch-Pfusch-Gesetzgebung kritisierte ethos.at nicht nur bei der Einführung des Impfpflichtgesetzes. Auch beim Krisensicherheitsgesetz, beim Gesetz für die Stiftung Formu  Verfassung uvm berichtet ethos.at kritisch über Gesetzgebung und Judikatur. Die Qualität der Gesetzgebung steht generell in Frage, da die Herrschenden unseres Landes die Gewaltenteilung außer Kraft gesetzt haben. Nur eine neue Verfassung als Fundament unserer Demokratie kann verhindern, dass weiterhin willkürlich und sinnlos Steuergeld versenkt wird.

  • 3 Moons

    Wie wirklich ist die Wirklichkeit?

    Was ist aus unserer österreichischen Verfassung geworden? Der Rechtsprofessor Klecatzky nannte sie eine "Ruine". VdB hat sie berühmt gemacht mit seinem Bonmot über ihre "Schönheit und Eleganz". Doch leider hat er damit keinen Beitrag zur längst nötigen Verfassungs-Reform geleistet. Ganz im Gegenteil: der Ersatzkaiser hat ex cathedra gesprochen und das Volk sieht nicht mehr den geringsten Grund, sich kritisch mit den Grundlagen unserer Demokratie zu beschäftigen. ethos.at engagiert sich für eine grundlegende Verfassungsreform (siehe Baustelle Parlament.) Danke für Deine Unterstützung!

Krone Kampagne gegen Volksbegehren

18. August 2023 - "Nach dem 'Krone'-Bericht über die Abkassier-Vorwürfe mit Sammeln von Unterschriften will die ÖVP nun die Bundeswahlbehörde einschalten. ÖVP-Verfassungssprecher Gerstl will die Serie von Volksbegehren genauer unter die Lupe nehmen", berichtet Krone.at. Im Visier der Krone-Kampagne steht der Anwalt Marcus Hohenecker, der "in dieser Legislaturperiode schon mit neun Volksbegehren (von Rauch- über Impf- bis zum Bargeldthema) die 100.000-Marke geschafft" hat. Die Krone der Schlagzeilen: "Mahn-Anwalt kassiert ab".

Krone 2023 08 17 gg Volksbegehren

Über die Inflation der Volksbegehren hat ethos.at schon im September 2022 berichtet. Abwegig allerdings ist es, wenn "die Krone" nun "Abkassier-Vorwürfe" erhebt, genau das Medium, das keine einzige öffentliche Stelle auslässt, um auf Kosten der Steuerzahler Anzeigen in 2-stelliger Millionen-Höhe jährlich zu kassieren. Details siehe: Öffentliche Hand warb 2022 um 201 Millionen Euro (nachrichten.at, 15.3.23

Dazu muss festgehalten werden, dass Volksbegehren derzeit das einzige Mittel sind, um Regierung und Parlament Anliegen des Volkes nahe zu bringen und im Unterschied zu unverbindlichen Petitionen einen gewissen Druck auf die Staatsvertreter auszuüben. Das Parlament muss sich bekanntlich dann mit einem Volksbegehren beschäftigen, wenn dieses mindestens 100.000 Unterstützungserklärungen erhält. Das ist ein riesiger Aufwand, zumal die Initiatoren nicht immer auf die Unterstützung der Medien zählen können, ganz im Gegenteil. Im Vergleich zu den Beträgen, die die Parteien Jahr für Jahre ohne jeglichen Leistungsnachweis kassieren, sind rund 14.000 Euro für durchschnittlich zwei Jahre Einsatz um ein Volksbegehren zum Erfolg zu führen, geradezu lächerlich. Im übrigen wird dies Summe nur im Fall des Erfolgs ausbezahlt, Betreiber, die die 100.000-Grenze nicht überschreiten, müssen die Eintragungsgebühr von Rund 3.000 Euro selbst berappen. Siehe auch: Machtmissbrauch mittels Parteienförderung.

Kurt Käferböck schreibt auf Twitter: "Wir haben kein einziges demokratisch bindendes Mittel, um in das aktuelles Geschehen einzugreifen und jetzt tasten sie die letzten demokratischen Züge Österreichs an. Kaum zu glauben!"